Ihr seid sportlich? Mehrmals die Woche Sport treiben ist eine Selbstverständlichkeit für euch? Trotzdem habt ihr öfter Muskelkater oder das Gefühl der Unbeweglichkeit?
Oder seid ihr eher verspannt, weil ihr den ganzen Tag an eurem Arbeitsplatz in der gleichen Haltung vor dem Computer sitzt?

Beides hat die gleiche Ursache – verklebte Faszien.

Blackroll, die einzigartige Faszienrolle

Nun stell sich manchem von euch vielleicht die Frage:
– Was sind eigentlich Faszien?
– Was hat nun eine Blackroll mit dieser Problematik zu tun?
– Was ist überhaupt eine Blackroll?
– Und warum will ich euch die Blackroll empfehlen?

All die Fragen möchte ich euch im Folgenden beantworten:

Faszien sind kollagenhaltige, hochelastische Fasern und stellen eine Bindegewebsstruktur des Muskels dar. Sie durchziehen neben Muskeln den gesamten Körper, Knochen, Organe und Nerven.
Am anschaulichsten könnt ihr sie euch wie ein feines Netz, aus mehreren Schichten bestehend, vorstellen. Faszien trennen einzelne Muskeln und Organe voneinander ab, halten und schützen sie gleichzeitig,
Auch Lymphe wird zwischen den Faszien abgeleitet. Die Lymphe hat die Funktion, sowohl Abbauprodukte der Zellen abzutransportieren, als auch Nährstoffe zu diesen hinzuleiten.

Durch mangelnde Bewegung aber auch sehr intensiven Sport, Stress und Fehlhaltungen können die Faszien verkleben. Ist dies der Fall, wird ihre Elastizität stark eingeschränkt. Sie werden mit der Zeit immer unflexibler und grenzen die Beweglichkeit einzelner Bereich oder sogar des ganzen Körpers ein.
Gleichzeitig verringern sie auch die Kraftübertragung der Muskeln. Häufig erzeugen diese Verklebungen auch Schmerzen.
Je elastischer die Faszien, umso stärker wird auch die Muskelkraft und die Flexibilität des Körpers. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Faszien vor dem Verkleben zu schützen bzw. bereits verklebte Faszien wieder zu lockern. Nur wie?

Was könnt ihr gegen verklebte Faszien tun?

Prävention:
– Viel Sport, der auf Beweglichkeit und Flexibilität abzielt, ist optimal zur Prävention gegen
verklebte Faszien. Z.B. Yoga, Pilates, etc.
– Stressabbau durch ausreichende Entspannungstechniken und Ruhephasen ist ebenfalls geeignet.
– Präventives Training mit einer Faszienrolle.

Therapeutische Methoden:
Um bereits verklebte Faszien wieder zu lockern, gibt es folgende nachweislich effektive Methoden:
– spezielle Tiefenmassagen
– Lymphdrainagen
– Übungen mit der Faszienrolle, wie z.B. die Blackroll.

Warum ist eine Faszienrolle zu empfehlen?

Massagen sind teuer und ihr müsst immer noch zusätzlich Wegzeiten mit einplanen.
Anders bei der Blackroll: Mit ihr massiert ihr euch durch die Übungen sozusagen selber und das hocheffektiv.

– Im Lieferumfang der Original Blackroll ist eine DVD und eine Anleitung enthalten. So könnt ihr
die Übungen einfach selbst zu Hause durchführen, wann immer ihr wollt oder Bedarf habt.
– Die günstigsten Modelle sind schon für 29 Euro zu haben.
– Faszienrollen sind Schaumstoffrollen aus recyclebaren und hochstablien Materialien.
– Sie sind leicht zu reingen und haben eine lange Haltbarkeit.
– Es gibt unterschiedliche Härtegrade und Oberflächenstrukturen, die ihr bei den Blackrolls
auswählen könnt.

Die Blackroll hat viele Referenzen und Fürsprecher im medizinischen Umfeld und im Profisportbereich:
Unter anderem gewann sie den Physio Preis des Thieme Verlags als „Angebot mit dem größten Nutzen für seine Zielgruppe“.

Weiterhin sind bereits viele Profis und Leistungssportler aus Fußball, Basketball, etc. von der Wirkung der Blackroll überzeugt und setzen diese regelmäßig ein.

Viele Physiotherapeuten arbeiten im therapeutischen Kontext mit der Blackroll und empfehlen diese zu Hause regelmäßig in das Trainingsprogramm einzubinden.

Wie ist die Funktionsweise und Wirkung der Blackroll?

– Durch die Übungen, wird durch das eigene Körpergewicht Druck auf die Muskeln und Faszien
ausgeübt.
– Das löst die Verklebungen und quetscht das mit viel Flüssigkeit durchtränkte Fasziengewebe
bildlich wie einen Schwamm aus.
– Nimmt der Druck nach dem Darüberrollen wieder ab, saugen sich die Faszien erneut mit
Flüssigkeit voll.
– So werden die Muskeln entschlackt und auch das Fasziengewebe wieder mit neuer,
nährstoffreicher Lymphe versorgt.
– Langsam regenerieren sie sich die Faszien und die Muskeln werden wieder beweglich.
– Die Durchblutung wird intensiviert.
– Balance und Koordination wird gefördert.
– Super Nebeneffekt – insbesondere für Frauen:
Auch gegen Cellulite soll die Faszienrolle durch das Ausdrücken des Gewebes bei
regelmäßiger Anwendung helfen.

Welche Blackroll ist die richtige für mich?

Habt ihr noch keine Erfahrung mit den Blackrolls und seid keine Leistungssportler?
In dem Fall solltet ihr mit einer weicheren Variante beginnen. Denn die Massage der Faszien ist anfangs recht schmerzhaft. Später, wenn ihr mehr daran gewöhnt seid, könnt ihr auch auf eine härtere Variante umsteigen.

Besonders zu empfehlen ist aus Sicht vieler Sportler die geriffelte Form, wie bei der „Blackroll Groove“.
Die geriffelte Oberfläche bewirkt durch die unterschiedliche Druckintensität eine noch effektivere Massageleistung, als die Variante der Blackroll mit der glatten Oberfläche.

Wie oft soll ich die Blackroll anwenden?

Je nach eurem Trainingsziel kann die Blackroll unterschiedlich oft angewendet werden:

– Möchtet ihr lieber eine lockernde Wirkung erzielen, solltet ihr sie täglich mit langsamen,
weichen Bewegungen anwenden.
– Ist euer Ziel eher eine Kräftigung des Fasziengewebes, nehmt die Faszienrolle jeden zweiten
Tag und rollt mit kräftigen Bewegungen über das Gewebe.

Probiert es aus. Die Investition ist es unbedingt wert.
Ihr werdet staunen, wie schnell ihr einen Effekt spürt.
Viel Spaß beim Beobachten, wie sich eure Beweglichkeit verbessert und die Verspannungen zurück gehen.